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Was macht meine Arbeit aus?

Sie finden bei mir kein Hundetraining nach Schema F oder ausschließlich nach Methode A oder B. In meinem “Werkzeugkasten” finden sich diverse Methoden der gewaltfreien Kommunikation und wir suchen gemeinsam die passende für Sie. Es gibt jedoch zwei Bereiche, die mir besonders wichtig sind:


FÜHRUNG & SPIEL.

Warum Führung?


In unserer Menschenwelt sind SIE die/der Expertin/e: Sie wissen besser als Ihr Hund wie man sich sicher zwischen Alltagsherausforderungen (Autos, Fahrräder, Hunde etc.) bewegt. Worauf es im menschlichen Leben ankommt… wie Menschen ticken... Für Ihren Hund sind Sie der Fels in der Brandung und führen ihn durch unsere menschliche Welt, sodass er sich immer sicher fühlt. Wie genau eine für den Hund verständliche Führung aussieht, hat nichts mit "die/der Chef*in" sein im antiquierten Sinne zu tun... Auch müssen nicht auf Biegen und Brechen künstlich "Grenzen" gesetzt werden, damit der Hund sich Ihnen anschließt. Ich sage nicht, dass Grenzen nicht sinnvoll sein können und ich bin durchaus dafür, dass der Mensch seine Führungsrolle ernst nimmt, vielmehr geht es mir jedoch darum, die innere Haltung zur eigenen (Führungs-) Kompetenz weiterzuentwickeln und in eine für den Hund verständliche Kommunikation zu treten, sodass der Hund Ihnen vertrauen kann und eben gerne folgt.


Um unsere Hunde wissen zu lassen, dass wir bereit sind sie zu führen müssen wir auch unsere Kommunikation so gestalten, dass die Hunde uns verstehen. Hunde ticken anders als Menschen. Häufig agieren wir für den Hund missverständlich. Unsere Worte sagen das eine, unsere Körperhaltung sagt aber das andere. Wenn wir aber lernen für den Hund verständlich zu kommunizieren, kann er unser Angebot annehmen und sich von uns leiten lassen.

Warum Spiel?


Weil hier IHR HUND der Experte ist. Im Spiel (und damit meine ich nicht Bällchenwerfen) ist es Ihre Aufgabe, genau hinzuhören was Ihr Hund sich dabei wünscht. Das Sozialspiel festigt Ihre Beziehung und schafft Vertrauen. Sie werden merken: Es ist gar nicht so leicht. Aber wenn der Knoten zwischen Ihnen beiden platzt bereichert das Spiel Ihr Leben ungemein.


Es braucht beides. Führung UND Spiel.


Mein Training orientiert sich an der Philosophie des Leitwolf-Trainings von Mirko Tomasini mit seinem Modell von Führung, Spiel und Teamwork. Ich bin dankbar, dass ich in der zweijährigen Ausbildung von ihm lernen durfte Hunde in ihrer Kommunikation sicher einzuschätzen und übersetzen zu können was sie sich von Ihren Menschen wünschen.

Um die Erlaubnis zu erhalten als Hundetrainerin arbeiten zu dürfen habe ich zusätzlich bei "Ziemer & Falke - Das Schulungszentrum für Hundetrainer" in Großenkneten die umfassende Prüfung für Hundetrainer*innen abgelegt, die aus schriftlicher Prüfung, praktischem Anleiten eines Trainings sowie einem Fachgespräch in Anwesenheit einer Amtsveterinärin besteht.

Wie ich arbeite: Über uns

Über Bedürfnisse. Beziehung. Verbundenheit.

Warum zieht mein Hund so an der Leine? Warum verhält er sich an der Leine anderen Hunden gegenüber aggressiv? Warum jagt er Fahrräder? Warum bellt er wenn es klingelt? Oder am Gartenzaun? Warum kann mein Hund nicht entspannen und scheint ständig “auf Sendung” zu sein?

Und was kann ich tun, damit sich das ändert?

Vielleicht haben Sie aufgrund einer oder anderen Fragen wie diesen meine Internetseite aufgesucht? Sie wünschen sich eine Veränderung im Zusammenleben mit Ihrem Hund?

Gern mache ich mich in einer individuellen Verhaltensberatung mit Ihnen auf den Weg die Ursachen für das störende Verhalten Ihres Hundes herauszufinden. Wir werden gemeinsam Lösungsansätze erarbeiten, die zu Ihnen und Ihrem Hund passen.

BEDÜRFNISSE

Hinter von uns Menschen so gern benanntem “Fehlverhalten” stecken allzu oft unerfüllte Grundbedürfnisse des Hundes. Wenn diese nicht erfüllt sind, sucht sich Ihr Hund einen Weg Ihnen mitzuteilen (eben durch das “Fehlverhalten”), dass ihm etwas Grundlegendes fehlt. DAS gilt es zu verstehen. Wenn das Grundbedürfnis dann erfüllt wird, verschwindet auch das Verhalten, das die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Hund belastet. Als Beispiel sei hier das Fehlen eines sicheren "Raumes" genannt, in dem der Hund selbstbewusst agieren kann. Wie man den "Raum" für den Hund sicher gestalten kann werden Sie im Training erfahren...

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BEZIEHUNG

Wenn Mensch und Hund zusammenleben ist das einer Beziehung zwischen zwei Menschen gar nicht so unähnlich. Beide Seiten haben Bedürfnisse, die erfüllt werden wollen. Sonst ist man unglücklich in der Beziehung und Frust entsteht, man streitet sich immer öfter, wird unwirsch, vielleicht sogar ungerecht der/dem Partner*in gegenüber. Ein Teufelskreis beginnt, das Verständnis füreinander nimmt immer mehr ab, die Fronten verhärten sich.
An diesem Punkt ist es besonders wichtig einander wieder zuzuhören, nochmal nachzufragen: “Was möchtest DU eigentlich”? Erst wenn wir verstanden haben welche Bedürfnisse die/der Partner*in überhaupt hat können wir sie achten. Erst wenn die größten Missverständnisse ausgeräumt sind ist eine echte Partnerschaft möglich, in der sich beide Seiten wohl fühlen. Oft hilft eine Perspektive von Außen, um den “Neustart” Knopf zu drücken.

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VERBUNDENHEIT

Wenn in Ihrer Beziehung zu Ihrem Hund Missverständnisse aufgedeckt und geklärt wurden, ist der Weg frei für echte Verbundenheit. Sie sind nun die/der verlässliche Partner*in, die/den Ihr Hund sich wünscht und er wird gern mit Ihnen kooperieren. Auch Sie werden lernen ihm zu vertrauen und Ihr Alltag entspannt sich zusehends. Darauf dürfen Sie sich jetzt schon freuen.

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Wie ich arbeite: Leistungen
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